Du lernst eine neue Sprache als intellektuelle Bildung? 5 Tipps für dich

Wenn du eine Sprache für deine eigene Bildung lernst, kannst du schnell die Motivation verlieren. Wir geben dir Tipps, damit du garantiert Erfolge siehst.
Bildung Sprache

Effektives Sprachenlernen heißt, dass es keine Einheitsmethode für alle Lernenden geben kann. Wenn du eine Sprache zum Reisen oder für den Beruf lernst, hast du andere Voraussetzungen und stehst vor ganz anderen Herausforderungen, als wenn du eine Sprache für dich selbst und deine eigene intellektuelle Bildung lernst.

Eine gute Lernmethode passt sich deinen Bedürfnissen an – und nicht anders herum. Bei Babbel bestimmst du, für welchen Zweck du eine Sprache lernst. Im Gegenzug kümmern wir uns darum, dass dir relevante und personalisierte Inhalte in unserer App beigebracht werden.

Schauen wir uns an, vor welchen Hürden du stehen könntest, wenn du eine Sprache für dich selbst lernst. Natürlich geben wir dir auch Tipps, wie du diese Herausforderungen überwinden kannst und garantiert Erfolge siehst.

 

Lernst du eine Sprache für deine eigene Bildung? Das musst du beachten, wenn du dir dieser intellektuellen Herausforderung stellst:

Du lernst eine Sprache, um die Welt besser zu verstehen, weil du französische Filme magst, fremdsprachige Freunde hast oder aus irgendeinem anderen Grund, der nur dich selbst betrifft? Dann gibt es erst mal eins zu sagen: Gut für dich! Ein praktischeres Hobby gibt es kaum. Nicht nur, dass du am Ende eine neue Sprache sprichst! Eine Sprache zu lernen, baut Stress ab und ist ein effizientes Gehirnjogging, bei dem verschiedene Gehirnareale aktiviert und miteinander verknüpft werden. Die vielleicht größte Herausforderung, der du dich stellen musst, ist die Motivation. Wenn du nicht auf ein Ziel hinarbeitest und keine externe „Deadline“ hast, wie der Umzug ins Ausland in einem halben Jahr, kann sich dein Hobby Sprachenlernen leicht verlaufen. Im Folgenden erklären wir dir, wie du in deiner Situation Fehler beim Sprachenlernen vermeidest.

 

Diese Lernstrategien helfen dir, eine Sprache für deine eigene Bildung zu lernen

1. Setz dir Ziele und Meilensteine

Da du auf kein externes Ziel hinarbeitest, wenn du eine Sprache für dich selbst lernst, solltest du dir selbst Ziele setzen, die du erreichen kannst – und Meilensteine, auf die du stolz sein kannst. Das können einfache Ziele sein, wie jeden Tag eine Babbel-Lektion durchzuarbeiten, nach einem Monat Lernen in deiner neuen Sprache im Restaurant zu bestellen, nach drei Monaten ein Kinderbuch lesen oder nach einem halben Jahr einen Film ohne Untertitel in deiner Lernsprache zu schauen. Es kann aber auch ein extravagantes Ziel sein – warum nicht eine Reise oder einen Vortrag in der neuen Sprache halten? Wenn du an intellektuellen Herausforderungen interessiert bist, empfehlen wir dir auch als Motivation, dein Lieblingsbuch in deiner neuen Lernsprache zu lesen oder einen Sprachtest mit Babbel oder extern abzulegen.

 

2. Lerne regelmäßig

Ohne externen Druck lassen wir das Lernen gerne mal schleifen. Um das zu vermeiden, solltest du Sprachenlernen von Anfang an zur Routine machen, um so eine neue Gewohnheit aufzubauen. Dazu musst du sichergehen, dass du dir messbare und realistische Ziele setzt. Wenn du dir vornimmst, jeden Tag eine Stunde zu lernen, ist das wahrscheinlich schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Babbel-Methode empfiehlt täglich 20 Minuten lang zu lernen – was du dagegen garantiert in deinem Tagesplan unterbringen kannst. Jeden Tag um dieselbe Zeit (zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit in der S-Bahn) zu lernen, kann dir dabei helfen, eine Routine zu etablieren. Und gönn dir im Anschluss eine kleine Belohnung, wenn du deine Routine erfolgreich absolviert hast! Das kann ein leckeres Eis sein – oder auch ein Urlaub in einem Land, in dem deine neue Lernsprache gesprochen wird.

3. Such dir eine effektive Sprachlernmethode (statt einer, die dir Erfolge vorgaukelt)

„Du hast eine Lektion von unserer Sprachlern-App abgeschlossen. Glückwunsch, jetzt bist du drei Prozent fließend!“ – Viele Apps bringen dich mit jeder Menge gamification auf ein kurzfristiges Hoch und gaukeln dir vor, dass du gerade effektiv lernst. Langfristig ist das aber frustrierend, denn sicherlich weißt du, dass Sprachenlernen schwieriger ist, als oftmals angepriesen. Such dir stattdessen eine Lernmethode, die dir Erfolge in der echten Welt bringt. Im Vergleich zu anderen Sprachlern-Angeboten sind bei Babbel alle Lektionen darauf ausgerichtet, dass du so schnell wie möglich ein echtes Gespräch mit echten Menschen führen kannst. Das fühlt sich erst mal nach mehr Arbeit an, ist aber die beste Belohnung, die es beim Sprachenlernen gibt!

 

4. Auch, wenn du für deine eigene Bildung lernst: Trau dich, mit anderen zu sprechen!

Du lernst zwar für dich selbst, aber Sprachen sind immer noch dazu da, um mit anderen zu kommunizieren. Vergiss diesen Aspekt nicht, auch wenn du Sprachenlernen vielleicht nur als dein interessantes Hobby siehst. Trau dich und sprich deine neue Sprache mit anderen; zunächst ist es dabei egal, ob es Muttersprachler oder auch Sprachlernende sind. Falls du die Sprache für eine Person lernst (für deinen Partner oder deine Partnerin oder für Freunde), sind die nicht immer die naheliegende Option, denn es kann schwer sein, jemanden in einer Sprache kennenzulernen und dann auf eine andere umzusteigen. Wenn du mit Muttersprachlern eine Sprache üben möchtest, helfen dabei klare Regeln. Zum Beispiel könntest du sagen: „Können wir uns diesen Freitag treffen, um zu kochen und dabei nur Französisch zu sprechen?“ Das kann eine bereits existierende Freundschaft nur bereichern. Als Alternative kannst du eine Tandempartnerschaft anfangen – und vielleicht wird ja sogar eine neue Freundschaft daraus!

 

5. Mach den Lernprozess interessant

Du lernst zum Spaß. Also hab Spaß beim Lernen! Was sind deine anderen Hobbys? Yoga? Vielleicht gibt es Yogavideos in deiner Lernsprache. Zeichnen? Dann zeichne jeden Tag ein kleines Bild zu drei neuen Vokabeln. Deine Hobbys und das Sprachenlernen unter einen Hut zu bringen, spart Zeit und heißt, dass der Lernprozess nie langweilig wird. Im Übrigen sind diese kreativen Herangehensweisen an das Sprachenlernen nur von Vorteil für dich: So aktivierst du sogar noch mehr Gehirnbereiche und wirst quasi fitter, als wenn du immer nur am PC die Sprache übst. Schritt für Schritt baust du deine neue Sprache in deinen Alltag ein und so wirst du gar nicht merken, wie du immer mehr lernst. Ehe du dich versiehst, hast du Riesenfortschritte gemacht!

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