Das englische Alphabet auf einen Blick

Das englische Alphabet zu lernen, wird dir nicht schwerfallen, wenn du diese Besonderheiten kennst.
Das Alphabet auf Englisch repräsentiert durch Nudeln in Form von Buchstaben auf Tisch.

Das englische Alphabet beruht wie auch das deutsche, auf dem lateinischen Alphabet. Daher mögen einige denken, dass sie diesen Aspekt der Sprache zügig überspringen können. Es gibt jedoch gute Gründe, sich das Alphabet genauer anzusehen, wenn du Englisch lernen möchtest. Das Alphabet zeigt dir die Bausteine einer Sprache und das Wissen über die einzelnen Buchstaben und ihre Aussprache werden dir helfen, Wörter zu buchstabieren und dein allgemeines Verständnis zu verbessern. Also Grund genug, sich das englische Alphabet genauer anzusehen. Los geht’s!

Das Alphabet auf Englisch

Das englische Alphabet basiert, wie bereits erwähnt, auf der lateinischen Schrift und umfasst heute 26 Buchstaben. Bis in die 1830er Jahre waren es jedoch noch 27. Damals zählte das sogenannte ampersand („Kaufmännisches Und“ oder „Et-Zeichen“ genannt) als 27. Buchstabe ebenfalls zum Alphabet. Heute besteht es aus 21 Konsonanten und fünf Vokalen (a,e,i,o,u). Wie auch im Deutschen, kommen die Buchstaben im Alphabet auf Englisch doppelt vor und werden zwischen uppercase letters („Großbuchstaben“) und lowercase letters („Kleinbuchstaben“) unterschieden.

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Die Lautschrift des englischen Alphabets

Obwohl die Buchstaben mit den Deutschen identisch sind, unterscheidet sich die Aussprache des Alphabets auf Englisch. Und nicht nur das: Im Englischen selbst finden sich zudem Unterschiede zwischen der britischen und der amerikanischen Aussprache. Daher zeigt dir die folgende Tabelle nicht nur ihre Bezeichnung, sondern auch die jeweilige Aussprache anhand der Lautschrift des englischen Alphabets nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet). Das IPA stellt eine Sammlung von Zeichen dar, mit der fast alle Sprachen beschrieben werden können. Es gilt als das am weitesten verbreitete Lautschriftsystem.

Bevor du dir die Tabelle ansiehst, höre dir einmal an, wie die einzelnen Buchstaben im englischen Alphabet ausgesprochen werden. Sie wurde von einem Briten, der bei Babbel arbeitet, für dich aufgenommen. Versuche im Anschluß, dir das Alphabet selbst vorzusagen und höre es dir noch einmal an, falls du dir bei einzelnen Buchstaben nicht ganz sicher bist. In der Tabelle kannst du dir dann die Unterschiede zur amerikanischen Aussprache ansehen.

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

Buchstabe Bezeichnung Aussprache (Britisches Englisch)Aussprache (Amerikanisches Englisch)
A aay / ai/eɪ//eɪ/
B bbee/biː//biː/
C ccee/siː//siː/
D ddee/diː//diː/
E eey/iː//iː/
F fef/ɛf//ɛf/
G ggee/dʒiː//dʒiː/
H haitch/eɪtʃ//eɪtʃ/
I ii/ɑɪ//aɪ/
J jjay/dʒeɪ//dʒeɪ/
K kkay/keɪ//keɪ/
L lel/ɛɫ//ɛl/
M mem/ɛm//ɛm/
N nen/ɛn//ɛn/
O oo/oː//oʊ/
P ppee/piː//piː/
Q qque/qju//kjuː/
R rar/ɑː//ɑr/
S ses/ɛs//ɛs/
T ttee/tiː//tiː/
U uyou/juː//juː/
V vvee/viː//viː/
W wdouble-u/dɑbəɫˈju//dʌbəl juː/
X xex/ɛks//ɛks/
Y ywy/ʋɑɪ//waɪ/
Z zzed / zee /zɛt//ziː/

Das englische Alphabet und seine Aussprache

Die Aussprache des englischen Alphabets und die Unterschiede zwischen amerikanischem und britischem Englisch

Wie du in der Tabelle schon gesehen hast, unterscheiden sich die britische und die amerikanische Aussprache bei bestimmten Buchstaben (O,Q,R,Y). Schauen wir uns zwei Beispiele genauer an, um die Unterschiede zu verdeutlichen: 

Ein zentraler Unterschied wird zum Beispiel in der Aussprache des Buchstaben „R“ sichtbar. Eine Amerikanerin spricht ihn in der Regel immer aus. In der Linguistik wird dieser Fall als „Rhotizität“ bezeichnet. Die Aussprache im britischen Standardenglisch ist hingegen nicht rhotisch, denn hier wird das [r] nicht immer ausgesprochen. Wenn der Buchstabe vor einem Konsonanten oder am Ende eines Wortes steht, dann wird er im britischen Standardenglisch (BE) meist nicht ausgesprochen:

  • Your morning in New York („dein Morgen in New York“)

Im amerikanischen Englisch (AE) wird er hingegen oftmals ausgesprochen.

  • Your morning in New York („dein Morgen in New York“)

Ein weiterer Unterschied wird beim „Z“ deutlich. Im amerikanischen Englisch wird er als /ziː/ (zee) ausgesprochen, wohingegen er im britischen Englisch als /zɛd/ (zed) gesprochen wird.

Die Unterschiede zwischen amerikanischem und britischem Englisch hören nicht bei der Aussprache des ABCs auf. Sie werden auch im Wortschatz deutlich. In unserem Artikel Was sind die Unterschiede zwischen amerikanischem und britischem Englisch? erfährst du alle weiteren spannenden Fakten!

Wenn wir uns die Aussprache des Alphabets auf Englisch genauer ansehen, dann ist es in diesem Zusammenhang auch wichtig zu erwähnen, dass sich aus den 26 Buchstaben sehr viele Laute bilden lassen – und zwar mehr als 40 verschiedene! Je nachdem, wo sie im Wort auftreten, verändert sich auch ihre Aussprache. Zum Beispiel klingt das [c] in cool anders als das [c] in city.

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Lerntipps und weitere Besonderheiten rund um das englische ABC

  • Die Vokale „A“ und „I“ bilden im Englischen ebenfalls Wörter. „A“ bezeichnet ebenfalls den unbestimmten Artikel „ein“ und „I“ bezieht sich auf das Pronomen „Ich“.
  • Der häufigste englische Buchstabe ist das „E“.
  • Ein Satz, der alle 26 Buchstaben des Alphabets enthält, wird „Pangramm“ genannt. Ein Beispiel ist: The quick brown fox jumps over the lazy dog. („Der schnelle braune Fuchs springt über den faulen Hund“)
  • Du kannst dir das Alphabet auf Englisch leichter einprägen, wenn du es mit einem englischen ABC-Song („Lied“) lernst.
  • Profitiere von der Babbel-Sprachlern-App, bei der Nutzer:innen neue Wörter bereits ab der ersten Lektion buchstabieren. Sie enthält außerdem lustige Lernspiele wie den „Wörterzug“, die deine Lernroutine mit jeder Menge Spaß auflockern und dich beim Wiederholen unterstützen.

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